Erich Huber 9. November 1916 in Wien - 14. Januar 1996 in Wien
Studierte 1936-39 an der Akademie der bildenden Künste Wien Malerei bei Karl Sterrer und Wandmalerei bei Herbert Dimmel.
Einberufen zum Kriegsdienst. 1945 schwer verwundet, 1 1/2 Jahre russische Kriegsgefangenschaft in Aserbaidschan
1946 als Invalide Heimkehr nach Österreich und Wiederaufnahme des Kunststudiums.
1948 nach Abschluß des Studiums Assistent bei Albert Paris Gütersloh mit dem er gemeinsam am Aufbau einer Freskoschule arbeitete. Diese wurde 1964 als "Lehrwerkstätte für Kunst am Bau" an die Hochschule für angewandte Kunst verlegt. Ab 1966 Professor an der Hochschule für angewandte Kunst wo er bis 1981 Vorlesungen hielt. Er war Präsident des Berufsverbandes der bildenden Künstler Österreichs sowie Gründungsmitglied der österreichischen Verwertungsgesellschaft bildender Künstler.
Mobiler Andachtsraum (Paravents - Rauminstallation) 1972 am Olympiagelände, München
Glasfenster u.a. in Feldkirch-Altenstadt, Pfarrkirche Dornbach (Wien)