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Max Spielmann

Max Spielmann 1906 Innsbruck - 5. November 1984 Innsbruck


Ausbildung bei Emanuel Raffeiner in Innsbruck.

1926 - 1930 Staatliche Schule für Angewandte Kunst, München.

Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München, Meisterklasse Professor Franz Klemmer, Leiter des Ateliers für kirchliche Kunst. Abschluß 1939

Freskoarbeiten, die während seiner Studienzeit 1936 als Übungsstücke geschaffenen wurden, wurden 1938 als entartet erklärt. Der Holzschnitt „David nimmt Abschied von Saul“, für den er 1935 den Anerkennungspreis im Wettbewerb um den Österreichischen Staatspreis erhielt, wurde 1938 anlässlich der ersten Gaukunstausstellung als jüdische Kunst deklariert und von der Jury abgelehnt.

1940-1945 Soldat und Zeichner bei einer Kriegsberichtertrupp in Norwegen, Russland und Ostpreußen

Nach dem Krieg in Innsbruck als freischaffender Künstler - Malerei, Grafik, Textil- und Keramikentwurf, Glasmosaik, Glasfenster

Glasfenster u.a. Maria Frieden, Dübendorf (Kanton Zürich), Pauluskirche Innsbruck

 
       

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