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Florian Jakowitsch

Florian Jakowitsch 22. April 1923 in Wiener Neustadt

Lehre zum Metallflugzeugbauer

Bildhauerkurs an der Volkshochschule bei Maler Franz Erntl (1902–1990) und Maler und Bildhauer Hans Vonmetz (1905–1975). Beide empfahlen ihm die Aufnahme an die Akademie der bildenden Künste Wien, welcher er im Herbst 1940 mit der Thematik Vertreibung aus den Paradies bestand, womit er die Lehre zum Metallflugzeugbauer vorzeitig beendete.

Von Oktober bis November 1940 arbeitete er als Volontär beim Bildhauer Josef Panigl am Meidlinger Friedhof in Wien. Zwi Semester als außerordentlicher Schüler beim Tier- und Landschaftsmaler Carl Fahringer, Abendakt bei Herbert Boeckl . Juni 1941 Studium beendet. Herbst 1941 mit seinem Studienkollegen Fritz Riedl (1923–2012) zum Reichsarbeitsdienst nach Rosenheim einberufen. Er entwickelte bei der Lektüre von Genie und Irrsinn von Cesare Lombroso eine Schwermut, wurde deshalb untauglich geschrieben und letztlich in Heidelberg in eine geschlossene Anstalt eingewiesen. Im Frühjahr 1942 wurde er in eine Großheilstube nach Stuttgart überstellt, wo er dem Maler Anton Kolig begegnete und ab Mai 1942 an der Akademie der bildenden Künste Stuttgart bei Kolig studieren durfte.

1950 -51, Aufenthalt in Paris, die er als „Hochschule des Lebens“ bezeichnete. Dort die Betonglasfenstertechnik erlernt. Danach zahlreiche Aufträge für den sakralen Raum.

1962 Glasfenster der Aufbahrungshalle im Stadtpfarrfriedhof Baden in Baden bei Wien

1968 Betonglasfenster der Auferstehungskirche in Nürnberg

Altarwand mit großem Betonglasfenster in der Pfarrkirche Herz Mariä in Wiener Neustadt

Glasfenster der Evangelischen Christuskirche in Völkermarkt in Kärnten

 
       

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