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Göfis – St. Luzius

Göfis - Pfarrkirche Hl. Luzius

843 urkundlich erwähnt, erster Priester urkundlich 1256, 1503 von Hans Sturn erbaut, 1826 Langhausverlängerung, 1874 Neueinrichtung. 1931 Querhausbau nach Plan von Alfons Fritz. 1972-75 Neubau unter Einbeziehung des gotischen Chores und Turm nach Plan von Rudolf Greußing.

Glasmalereien 1974, Entwurf Albert Wider, Ausführung Glasmalereianstalt Loire

li.: wunderbare Brotvermehrung, Mitte: Weinstock Christi, re.: Lamm Gottes

Chorsüdwand: hl. Luzius und Wappen von Chur, Göfis und Augsburg, bez. "Entwurf Wider, Ausführung Loire Chartres 1974"

Der hl. Luzius von Chur war ein Missionar, der wahrscheinlich im 5. oder 6. Jh. das Rheintal christianisierte.


Glasfenster 1974, Entwurf Albert Wider, Ausführung Loire Chartres

Sakristei: Kirche von Göfis, bez. "Loire und Wider"


Stifter

Frau Maria Seyfried Kirchdorf Geschw Gabriel Unterdorf

Pfarrer Ed. Schwarzmann Göfis Dr. Bruno Renner Frastanz

Familie Walter Matt Dums Geschw. Keckeis Stein


Das älteste Glasfenster Vorarlbergs, " Hl. Nikolaus" um 1230, heute in der Sammlung des vorarlberg museums, stammt aus der Sebastianskapelle in Göfis. Die Kapelle ist erstmals 1429 urkundlich erwähnt als Neuweihe einer älteren, aus dem 13. Jh. stammenden Kapelle. Das Nikolaus-Fenster wurde 1878 ausgebaut und 1882 vom Landesmuseum erworben.

 
       von Kathleen und Rudolf Sagmeister (Dehio Vorarlberg)

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