Konrad Honold 6. Juli 1918 in Weingarten - 23. Juni 2007 in Schruns
1932 Lehre in der Malerwerkstätte Waibel in Ravensburg.
1937/38 Malschule Toni Kirchmayr in Innsbruck
1941 Akademie der Bildenden Künste in Berlin.
1937 erstmals im Montafon
1945 Heirat mit Huberta Juen und Umzug nach Schruns. Dort als Maler und Restaurator tätig. Atelier auf der Montjola. Viele Tafelbilder und Entwürfe für Wandmalereien in verschiedenen Techniken – Sgraffito, Fresko, Gipsschnitt, Glas- und Marmorschnittmosaik sowie ab 1960 Beton- und Bleiglasmalerei. Überregional Aufträge, wie Linz, Bruneck, Wien (Sofiensäle)
Der dominierende Bereich in Honolds Werk ist die sakrale Kunst. Er verarbeitete religiöse Themenbereiche an Fassadenbildern, nahm sie als Zentralmotiv in seine Kriegerdenkmäler auf und setzte sich mit der christlichen Ikonographie als Restaurator vieler Kirchenräume auseinander. Konrad Honold führte auch die Tradition der Kirchenmaler durch eigenständige Schöpfungen fort.
Honold erhielt auch überregionale Großaufträge in Linz (Semperithaus) und Wien (Sofiensäle).
Glasfenster, Auswahl:
1960 Zwischenwasser/Muntlix, Pfarrkirche Hl. Fidelis, Betonglasfenster
1963 Gattnau bei Kressbronn D, Pfarrkirche St. Gallus , Bleiglasfenster und Kreuzweg
1963 Schlins/Jupident, Kapelle „Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz“, Betonglasfenster
1963, Lingenau, Pfarrkirche Hl. Johannes der Täufer, Glasmalerei
1965 Schruns, Pfarrkirche zum Heiligen Jodok, Glasmosaik „Hl. Georg“
1968 Lingenau, Kapelle Hl. Anna auf dem Felde, Deckenfresko „Vorarlbergia Sankta“, Chorglasfenster
1972 St.Gallenkirch, Aufbahrungshalle am Friedhof, Betonglasfenster und Mosaik