Weiler - Pfarrkirche zum Heiligsten Herzen Jesu
1875-76 Neubau nach Plan des Wiener Dombaumeisters Friedrich von Schmidt, 1876 geweiht
Tiroler Glasmalereianstalt, Innsbruck, 1875 zählen mit Doren zu den ältesten erhaltenen Fenster in Vorarlberg der Tiroler Glasmalerei
Chor: hl. Johannes Evangelist, Herz Jesu mit hl. Margaretha von Alacoque, hl. Franz von Sales
Die hl. Margaretha von Alacoque begründete die immer wichtiger werdende Verehrung des Heiligsten Herzen Jesu, dem sich das Land Vorarlberg 1896 offiziell weihte.
Nach den Plänen des bekannten Wiener Ringstrassenarchitekten Friedrich Schmidt (Wiener Dombaumeister) wurden in Vorarlberg drei große Kirchen neu gebaut: Weiler, Frastanz und Silbertal.
Friedrich Schmidt entwarf auch die Seitenaltäre, 1880-82 von Kob geschnitzt. Links - auf der "Männerseite" der Josefsaltar mit den hll. Isidor und Sebastian.
Isidor hält als kennzeichnendes Attribut eine Schaufel - Wolfgang FLATZ stellte 1982 zwei türkische Gastarbeiter in seinem Werk "Ali & Achmed" - allein durch die "Attribute" - eine Original Schaufel und Pickel auf einer Resopalplatte befestigt dar. (Sammlung vm)